Haartransplantation


Bei vielen Männern beginnt der unwiderrufliche Haarverlust bereits nach der Pubertät. Zuerst werden die Haare im Bereich der sog. "Geheimratsecken" immer dünner, und nach einigen Jahren hat "Mann" nur noch einen kranzförmigen Haarwuchs, der dann allerdings beständig ist. Die Pharma-Industrie hat gegen dieses Problem Medikamente entwickelt, die das Fortschreiten des Haarverlustes aufhalten aber nicht rückgängig machen können. Diese Wirkung besteht nur so lange wie das Medikament verwendet wird.

Um den haarlosen Kopfbereich wieder mit natürlichen Haaren zu versehen muß man eine Eigenhaartransplantation durchführen. Um die Fläche so klein wie möglich zu halten wird oft die teilweise Entfernung der haarlosen Kopfhaut empfohlen. Der Zeitpunkt der Haartransplantation muß sorgfältig überlegt werden. Sinnvoll ist der Eingriff erst wenn der Haarverlust weitgehend zum Stillstand gekommen ist.

Bei der Haartransplantation sind die sichtbaren Erfolge nach Monaten erkennbar. Je nach Ausgangssituation sind gegebenenfalls mehrere Sitzungen notwendig, um das gewünschte kosmetische Ergebnis zu erzielen. Unwiderruflicher, kreisförmiger Haarverlust (Alopezia areata) kann auch im Rahmen von verschiedenen Krankheiten entstehen. Auch hier kann manchmal durch Haartransplantation ein kosmetisch befriedigendes Ergebnis erzielt werden.

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